Den Onlinehandel als Chance und nicht als Untergang sehen
In vielen Innenstädten bietet sich ein trauriges Bild. Wo man früher noch einen gemütlichen Einkaufsbummel unternehmen konnte, herrscht heute Langeweile. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Zum einem hat sich in die Wirtschaft vielerorts aus den Innenstädten auf Randgebiete der Städte – die sogenannte „grüne Wiese“ verlagert. Zum anderen haben viele Geschäftsleute den Wandel zum Onlinegeschäft nicht ernst genommen. Und selbst heute noch wird von nicht wenigen Händlern der Onlinehandel eher als Gegner statt Partner gesehen. Vor allem kleinere Geschäfte lehnen den Onlinehandel ab. Dabei kann der Onlinehandel nicht nur ein zweites Standbein sein, sondern auch die Rettung für ein Geschäft bedeuten.
Ein Online-Shop oder schnell eröffnet
Ein häufiger Grund für die Ablehnung ist, dass man sich mit neuen Technologien auseinandersetzen muss. Dabei gibt es zahlreiche Anbieter, bei denen ein Onlineshop fast so schnell wie ein Email-Konto angemeldet ist. Nachdem der Shop angemeldet wurde, geht es an die das Einrichten von Design und das Einstellen der Produkte. Hierfür stellen die Shopanbieter diverse Assistenten bereit, mit denen sich alle Aufgaben erledigt lassen bereit. Je nach Anbieter kann sich die Anzahl der Assistenten unterscheiden. Die folgenden Helfer sollten jedoch immer bereitstehen.
Assistenten zum Einrichten des Onlineshops
- diverse Vorlagen um das Design des Shops anzupassen
- Generatoren für ein rechtssichere Impressum und Widerrufsbelehrung
- Assistenten für das Erstellen von Produktkategorien und Produktbeschreibungen
- die Möglichkeit Produkte aus einem Warenwirtschaftssystem zu importieren
- Agenturen für das richtige Design und die moderne SEO Optimierung wie Semtrix aus Düsseldorf
Keine Angst vor rechtlichen Problemen
Ein anderer Grund, weshalb sich Einzelhändler gegen das Onlinegeschäft sträuben, ist die Angst vor Abmahnungen. Immer wieder kann man in den Medien lesen, das kleine Geschäfte durch Abmahnanwälte an den Rand der Existenz gebracht werden. Das erhöht natürlich nicht gerade das Vertrauen in dieses Medium. Doch so schlimm ist es in der Realität bei Weitem nicht. Meist werden in Abmahnungen Fantasiesummen von mehrere Tausend Euro verlangt, die in der Realität keinen Bestand haben. Mittlerweile wurden durch die Regierung einige Maßnahmen auf den Weg gebracht, die dem Treiben der Abmahnanwälte Einhalt Gebieten soll. So ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass am Ende überhaupt keine Zahlung erfolgen muss. Das Internet bietet eine Reihe von Generatoren, mit denen sich ein vollständiges Impressum erstellen lässt. Eine Rechtssicherheit wird hier jedoch nicht garantiert. Wer wirklich Sichergehen will, kommt nicht darum herum, einen Anwalt mit der Erstellung eines Impressums zu beauftragen.
Diese Angaben muss ein Impressum mindestens enthalten
- Namen und Adresse mit Bezeichnungen wie OHG oder eKm
- E-Mail-Adresse und die Telefonnummer unter denen sich das Geschäft erreichen lässt
- die Umsatzsteuer-Id, wenn vorhanden
Das Angebot lässt sich schnell erweitern
Ein Vorteil des Onlinehandels wird oft aus den Augen verloren – das Sortiment eines Geschäftes lässt sich fast beliebig erweitern. Ein stationäres Ladengeschäft beschränkt sich aus Platzgründen in der Regel auf eine Auswahl an Produkten. Bei einem Onlineshop fällt diese Beschränkung weg, da sich die Produktliste beliebig erweitern lässt. Dafür benötigt man nicht einmal ein großes Lager, denn mittels Dropshipping wird die Ware direkt von Großhändler versandt. Das Prinzip ist denkbar einfach. Man stellt das Produkt wie gewohnt in seinen Onlineshop ein. Bestellt ein Kunde, wird der Bestellauftrag inklusive des Einkaufspreises an den Großhändler übermittelt. Dieser verschickt dann die Waren an den Kunden.